Farbstift, Guache, Aquarell, Acryl, Airbrush und als «Krönung» Öl waren die technischen Entwicklungsschritte auf dem Weg zur Erweckung von Bildideen mit dem Anspruch an Präzision und Farbintensität.
Früheste Arbeiten zeigen grosse Einflüsse aus dem Surealismus. Das Bild als Idee erhält jedoch bald mehr Gewicht als die Abbildung eines Objektes. So erstaunt es nicht, dass die fotografische Unschärfe Einzug hält und trotz fotorealistischem Ansatz eine gewisse Abstraktion erreicht wird.
Das Foto als Vorlage mit all seinen diversen, inhärenten Fehlern und Qualitäten werden bildbestimmend, Farbe, Form und Struktur werden Mittel zum Ausdruck der Photo-Ästhetik. Nicht mehr das Abblid, das vorgestellte Objekt, sondern die formalen Aspekte der Photographie treten in den Vordergrund.
In jüngster Zeit entstehen vermehrt Arbeiten mit Farbstift auf Papier. Eine Art Rückbesinnung auf die Ursprungstechnik. Nachdem der Mensch in den frühen Bildern eher eine marginale Rolle spielte, steht er in einer neuen Serie im Zentrum. Es sind Zeichnungen und Ölbilder, die sich detailliert und vorsichtig an ihr Motiv herantasten.
Mögen die Bilder hinsichtlich Motiv, Abstraktionsgrad, Verarbeitung/Technik über die Jahre auch variieren, so zieht sich doch das Interesse am Licht als bildgenerierender Faktor konsequent durch das Werk. Als Ausgangsmaterial werden Fotografien verwendet, die mehrheitlich im Alltag entstehen.
Bilder mit beinahe monolithischem Charakter (Einzelstücke) nehmen klassische Bildtypen auf. Stilleben, Landschaftsbilder und Portraits werden unter minimalisierender Behandlung auf den Punkt gebracht. |